Aus der Presse

CORUM-Ziel: Mit Innovationen und Transparenz Beraternetzwerk ausbauen

Herr Kampner, CORUM investiert ausschließlich in Gewerbeimmobilien. In einem Interview im Vorjahr haben Sie festgehalten, dass die Covid-19-Krise auf Ihre Investments keine negativen Auswirkungen hatte und der Vermietungsgrad Ihrer Immobilien enorm hoch sei. Wie hat sich die Situation seither verändert bzw. hat sich die positive Entwicklung seitdem fortgesetzt?

CHRISTOPHER KAMPNER: CORUM setzt seit seiner Grün-dung auf ein hausinternes Asset-Management-Team. Das heißt wir kennen unsere Mieter gut und haben in der Krise sofort reagiert: Wir sind mit allen in Kontakt getreten und haben Lösungen gefunden, wo Handlungsbedarf bestand. Wo es nicht notwendig war, sind wir auch stark geblieben und haben die Mieten weiter gefordert. Das heißt ja, man kann sagen, dass das Jahr 2020 so gut wie keine Auswirkungen auf unsere Mieteinnahmen hatte und wir unsere Ziele somit auch wieder erreichen konnten. Auch 2021 haben wir dies geschafft. Bei CORUM Origin haben wir das Ziel, nämlich 6% an unsere Kunden auszuschütten, sogar um einiges übertroffen. Konkret waren es 7,03% Gesamtjahresrendite. Bei CORUM XL lag das das Ziel bei 5% und auch hier haben wir mit 5,84% überperformed. Bezüglich der Auslastung der beiden Fonds waren die Auswirkungen minimal. Wir haben bei CORUM Origin eine finanzielle Auslastungsquote von 96% und bei CO-RUM XL sind wir noch bei über 99%.

Eines Ihrer Hauptziele in Österreich ist der Ausbau des Beraternetzwerkes. Wie sind Sie hier mit der aktuellen Entwicklung zufrieden bzw. welche Schritte planen Sie, um mehr Partnerinnen und Partner für Ihr Angebot zu interessieren?

CHRISTOPHER KAMPNER: Wir waren im vergangenen Jahr sehr aktiv und konnten unser Beraternetz verdoppeln – und das trotz weniger Präsenzevents. Besonders wichtig war uns dabei aber vor allem die Qualität, nicht die Quantität. Das heißt wir legen Wert darauf, unsere Berater gut zu kennen und ebenso darauf, dass Sie ihre Kunden bezüglich unserer Produkte perfekt beraten.

Transparenz in der Beratung ist für Sie ein wichtiges Thema. Wie definieren Sie transparente Kommunikation im Vertrieb von Immobilieninvestments?

CHRISTOPHER KAMPNER: Unsere Transparenz ist eines unserer Steckenpferde. Das ist in unserer DNA fest verankert. Transparenz nicht nur dem Kunden, sondern auch den Mitarbeitern und den Beratern gegenüber. Im Ver-gleich zu klassischen Immobilienfonds, die am Ende des Jahres einen Jahresbericht versenden, schicken wir alle drei Monate einen Quartalsbericht an unsere Investoren, in dem genau ersichtlich ist, welche Zukäufe getätigt wurden, welche Mieter dahinterstecken, wie lange die Miet-Laufzeit bzw. wie hoch die Miete ist usw. Wichtig ist, dass der Kunde weiß, was mit dem investierten Geld passiert. Dasselbe geschieht auch bei Verkäufen. Hier ist im Quartalsbericht genau ersichtlich, welche Immobilie wir verkauft haben, wie hoch die Verkaufssumme und wie hoch der Gewinn ist. Dieser Gewinn wird sofort als Sonderdividende ausgeschüttet. Zudem werden unsere Kunden und Berater monatlich via SMS upgedated. So erfahren Sie zum Beispiel, wie hoch ihre jeweiligen monatlichen Auszahlungen sind.

Spüren Sie in Zeiten des Niedrigzinsumfelds eine positive Veränderung der Akzeptanz von Immobilieninvestments bei Privatkunden?

CHRISTOPHER KAMPNER: Das Um und Auf für eine erfolge Anlagestrategie ist ein breitgestreutes Portfolio. Das war immer so und gilt jetzt noch verstärkt, dessen sind sich auch unsere Kunden bewusst, ebenso wie der Tatsache, dass Immobilieninvestments zu einem ausgewogenen Anlageportfolio dazugehören. Aber auch hier gibt es natürlich Unterschiede. In CORUM Fonds zu investieren macht dann Sinn, wenn ich ein Investitionsziel von mindestens fünf Jahren habe, noch besser zehn Jahre oder mehr. Denn je länger die Haltedauer, desto weniger spürt der Kunde die einmaligen Kosten von 12%. Warum ist das so? Investoren erhalten die Rendite während der gesamten Laufzeit auf 100% des investierten Kapitals. Die einmaligen Kosten werden erst dann fällig, wenn der Investor sich dazu entscheidet aus dem Produkt auszusteigen. Natürlich kann man mit Aktien 20% bis 30% im Jahr Gewinn machen. Das ist mit CORUM nicht möglich – aber das ist auch nicht unser Ziel und entspricht nicht unserer Strategie. Deswegen ist es aus meiner Sicht wichtig, auch Aktien in Form von Aktienfonds in einem Portfolio mit dabei zu haben. Ich sehe diese Produkte nicht als Konkurrenz zu unseren Immobilienfonds, sondern als gegenseitige Ergänzung.

Herr Ortner, Sie sind seit kurzem Head of Business Development bei CORUM. Die Position wurde neu geschaffen. Was sehen Sie als Ihre Hauptaufgabe?

PATRICK ORTNER: Die Position wurde geschaffen, da jemand mit einem Vertriebsbackground gesucht wurde, um den vorhandenen Erfolgsweg noch weiter voranzutreiben. Die Hauptaufgabe meiner Funktion ist die Weiterentwicklung aller Vertriebswege. Wir verzeichnen ein historisches Wachstum im b2b- und im Vermögensberater-Bereich. Zu-künftig wollen wir aber auch im b2c stärker werden – und zwar mit einem Tippgeber-Modell für alle Versicherungs-makler und Versicherungsagenten, das noch im ersten Quartal starten wird. Damit haben Versicherungsmakler und Versicherungsagenten die Möglichkeit, uns aktiv einen Tipp zu geben und wir kümmern uns anschließend direkt um die Abwicklung mit dem Kunden.

Weiters unterstütze ich in meiner Funktion als Head of Business Development die strategische Optimierung im Vertriebsbereich. Bei CORUM wird nicht in alten Bahnen gefahren, sondern man muss immer neue, effektive und innovative Ideen bringen. Ich sehe mich selbst als Allrounder, deswegen bin ich mir sicher, dass ich mit meiner Vertriebserfahrung und meinem Netzwerk die Brand-Awareness von CORUM in Österreich vorantreiben kann.

Wie weit ist da jetzt das Konzept für das von Ihnen an-gesprochen Tippgeber-Modell für Versicherungsmakler und -Agenten fortgeschritten?

PATRICK ORTNER:  Wir haben bereits ganz klare Vorstellungen, wie wir dieses Tippgeber-Modell umsetzen wer-den. So haben wir eine Tippgeber-Vereinbarung geschaffen und freuen uns über jeden Versicherungsmakler und Versicherungsagenten, der eine Kooperation mit uns ein-geht. Der Versicherungsbetreuer gibt dem Kunden einen Tipp und wir übernehmen dann im Hintergrund die Ab-wicklung und machen die Veranlagung und die Investition. Für die Tipp-Weitergabe erhält der jeweilige Vermittler eine Provision, die sich über den Markt bewegen wird. Wir wünschen uns, dass CORUM Fonds aktiv auch von Versicherungsmaklern empfohlen wird. Wir sind davon überzeugt, dass wir über herausragende Produkte verfügen, wovon schlussendlich alle Beteiligten profitieren – ei-ne Win-Win-Win-Situation.

Was hat Sie dazu veranlasst, sich dieser neuen Herausforderung zu stellen?

PATRICK ORTNER: Hauptgrund war für mich die disruptive Unternehmenskultur bei CORUM. Vor allem das transparente, schnelle und flexible Arbeiten innerhalb des Unternehmens. Das kann jeder spüren, der zum ersten Mal CORUM-Mitarbeiter kennenlernt bzw. das Büro in Paris betritt. Man merkt einfach, dass es hier anders ist, als man es sonst so kennt – im positiven, sympathischen Sinne. Der zweite Beweggrund waren die konkurrenzlosen Produkte. Der dritte Punkt war das sehr gut aufgestellte österreichische Team, das die Möglichkeit bietet, gemeinsam großartige Erfolge zu feiern.

Welche persönlichen Ziele haben Sie bei CORUM, was ist aus Ihrer Sicht ausschlaggebend, den langfristigen Erfolg in Österreich sichern zu können?

PATRICK ORTNER: Ziel ist, die Markenbekanntheit von CORUM zu steigern und die Vorteile des Produkts bei der breiten Masse der Vertriebswege bekannt und verständlich zu machen. Außerdem wollen wir langfristig ein relevanter Player am österreichischen Markt wer-den. Ein weiteres Ziel ist natürlich auch der Ausbau des Tippgeber-Systems. Kurzum, das langfristige Ziel ist, unsere Vision „Immobilien-Investments von Experten“. Experten, die es möglich machen, einfach, schnell, transparent und ertragreich Geld anzulegen.

Sie verfügen über ein gutes Netzwerk in der Branche. Wie definieren Sie eine gute Zusammenarbeit zwischen Produktanbieter und Vertriebspartnern?

PATRICK ORTNER: Basis für eine gute Zusammenarbeit ist natürlich ein sehr gutes Produkt, das CORUM zweifellos bietet. Weiters ist Transparenz ein sehr wichtiges Thema. Transparenz ist bei CORUM ein Core-USP. Persönliche Beziehung und eine gute Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern sind bei uns sehr wichtig.

Eine gute persönliche Beziehung gepaart mit Transparenz führt zu einer Vertrauensbasis. Und diese Vertrauensbasis ist meiner Meinung nach das Wichtigste, weil nicht nur der Endkunde ein Produkt von CORUM kauft, wenn er Vertrauen darin hat, sondern auch ein Vermittler ein Produkt nur dann gerne verkauft, wenn er Vertrauen hat. Wir sind starke Partner, denen man vertrauen kann. Wir sind in Österreich zwar noch nicht so bekannt, spielen international aber bereits entscheidend mit.

Wenn wir Vertriebspartner nach Paris einladen, damit diese unser Office und das Management kennenlernen, ist die Begeisterung immer groß. All unsere Führungskräfte stehen für Fragen und Antworten zur Verfügung und unsere Partner erfahren aus erster Hand, dass hier echte Experten sitzen, die auch jederzeit greifbar sind.

 

AssCompact - März 2022