Aus der Presse

Immobilieninvestment für Jedermann

Warum fiel die Entscheidung auf Österreich?

Kampner: Für CORUM Asset Management ist Österreich ein sehr interessanter Markt. Österreicher sind sehr Immobilien-affin und auch die steuerlichen Aspekte – in Österreich besteht die höchste Nettoperformance im Vergleich zu anderen Ländern – haben letztendlich zur Entscheidung geführt, hier in Österreich auf den Markt zu gehen. Seit Februar des heurigen Jahres sind wir aktiv mit dem Vertrieb am Markt tätig. Der Fokus im Vertrieb liegt in der Zusammenarbeit mit unabhängigen gewerblichen Vermögensberatern. Wir sind aber auch an Tippgebern interessiert, hier sprechen wir Versicherungsmakler und Versicherungsagenten an.

Auf welchen Märkten hat CORUM bereits in Immobilien investiert?

Kampner: Es ist dem Unternehmen wichtig, ein breites Portfolio zu haben. Die Investitionen in Immobilien erfolgen antizyklisch. Wir kaufen nur Immobilien mit langfristigen Mietverträgen und mit Vollauslastung. Im Moment sind wir in zwölf europäischen Ländern auf dem Markt. Unser Ziel ist es, unseren Kunden sechs Prozent an Performance zu liefern. Ein hohes Ziel, welches wir seit Fondsstart immer erreichen konnten. Unser Investment-Team ist rasch und kompetent, daher können wir schneller als Banken in Immobilien reingehen. Was uns auch von anderen unterscheidet, ist die Beschränkung unserer Investitionssumme pro Jahr. Heuer wurde die Investitionssumme auf 350 Millionen beschränkt, der Markt würde mehr vertragen, aber wir gehen den sicheren, stabilen Weg. Wenn man nicht Durchschnitt sein möchte, sondern Erster, dann muss man eine ausgezeichnete, strenge Strategie verfolgen.

Immobilienfonds sagt man hohes Risiko und hohe Kosten nach, wie ist das bei Corum?

Kampner: Es ist uns sehr wichtig, dass wir vollkommen transparent sind. Der Kunde kauft sich einen Anteil um 1.090 Euro, er bekommt die Rendite auch am aktuellen Anteilspreis kalkuliert. Kosten entstehen, wenn man aus dem Fonds rausgeht, es werden vom aktuellen Anteilspreis 11,96 Prozent abgezogen, das ist der Rücknahmepreis. Im Vergleich zu anderen Fonds sind wir mit dieser Gebühr sicher höher – das begründet sich dadurch, dass wir die Kunden dazu animieren möchten, länger im Fonds investiert zu bleiben. Es soll eine längerfristige Investition sein. Investitionen sind natürlich auch erfolgreicher, wenn eine gewisse Langfristigkeit dahintersteht.

Wie sind Ihre Erfahrungen am öster-reichischen Markt?

Kampner: Von Beginn an sehr gut, es bestehen bereits mehr als 45 Vertriebs-vereinbarungen mit Vermögensberatern. Auch seitens der Kunden, die den Fonds gezeichnet haben, ist eine Zufriedenheit feststellbar, daher gibt es auch bereits einige Nachzeichnungen. Das Potenzial ist in Österreich sicher noch sehr groß.

Was ist der Mehrwert für Vermögensberater?

Kampner: Der Vermögensberater hat ein neuartiges Produkt für seine Kunden, welches es so nicht am österreichischen Markt gibt. Er kann dem Kunden ein potenzielles monatliches Zusatzeinkommen bieten, wenn er das möchte. Es besteht aber auch die Möglichkeit einer Reinvestition, dann erwirbt der Kunde jeden Monat neue Anteile und hat ein breiteres Portfolio. Jeder Vertriebspartner erhält 5,5 Prozent von der gezeichneten Summe des Kunden.

Wer ist die Zielgruppe für Immobilienfonds?

Kampner: Die Zielgruppe ist weit gestreut, zum Beispiel zählen auch Studenten dazu, die ihr erstes Geld auf die Seite legen möchten. Wir bieten auch einen Investmentplan an, der bei einer monatlichen, quartalsmäßigen, halbjährlichen oder jährlichen Einzahlung ab 50 Euro möglich ist, der ab dem Besitz eines Anteils möglich ist. Die Einzahlung kann jederzeit gestoppt werden, denn es besteht keine Bindung. Aber auch für Einmalzahlungen ist der Immobilienfonds attraktiv.

Wo ist das Risiko für den Kunden?

Kampner: Das Risiko besteht darin, dass der Kunde mit den Kosten nicht im Plus sein wird, wenn er zum Beispiel nach einem Jahr aus dem Fonds aussteigen möchte. Wir nehmen keine Anträge, die unter fünf Jahre angedacht sind. Wir empfehlen eine Dauer von zehn Jahren. Weiters muss man beachten, dass es ein Immobilieninvestment ist, das heißt, man hat hier nicht die Liquidität wie bei einer Aktie oder Anleihe. Seit Beginn des Fonds hat es immer die Möglichkeit gegeben, aus dem Fonds auszusteigen, da es genügend Nachfrage – sprich Neukäufer gab. Sollte aber tatsächlich ein beträchtlicher Teil der Kunden zeitgleich die Auszahlung seiner Fondsanteile beantragen, müsste eine Immobilie verkauft werden und dadurch würde die Auszahlung etwas länger dauern. Wichtig zu wissen ist hier, dass über 95% unserer 29.000 Investoren Kleinanleger sind. Das ist von CORUM ganz bewusst so gesteuert und ein weiterer Teil unserer sehr konsequenten Strategie, um das Risiko für unser Kunden zu reduzieren.

Wie erfolgt die Kommunikation mit den Vertriebspartnern?

Kampner: Es wird zukünftig auch in Österreich möglich sein, alles online abzuwickeln. Momentan haben wir noch klassische Zeichnungsformulare, die händisch oder elektronisch ausgefüllt werden.

Wo sehen Sie das Unternehmen in fünf Jahren, wie ist Ihre Zielsetzung?

Kampner: Wir möchten uns auch in Österreich, wie in Frankreich, zu einem führenden Anbieter von Immobilienfonds zu entwickeln. In Frankreich wird es auch noch weitere Produkte in anderen Bereichen geben, die zur gegebenen Zeit in Österreich angeboten werden.

Wir danken für das Gespräch.

Disclaimer: Mit dem Erwerb von Anteilen an CORUM Origin tätigen Sie eine Investition in Immobilien. Wie bei allen Immobilienanlagen handelt es sich um eine langfristige Investition mit beschränkter Liquidität. Es besteht das Risiko des Kapitalverlusts und die Erträge werden nicht garantiert.Wir empfehlen Ihnen eine Anlagedauer von mindestens zehn Jahren. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Sie müssen vor jeder Anlage prüfen, ob diese Ihrer Vermögenssituation entspricht.CORUM Origin ist ein SCPI, der von CORUM Asset Management verwaltet wird. CORUM Origin, visa SCPI n ° 12-17 vom AMF am 24/07/2012. CORUM AM, 1 rue Euler 75008 Paris; AMF-Zulassung am 14. April 2011 unter der Nr. GP-11000012

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Oktober 2019