Hilfreiche Informationen
Ein Abschlussprüfer ist ein zugelassener Rechnungslegungsexperte, der Aufträge zur Zertifizierung der Konformität und Wahrheitstreue der von Unternehmen vorgelegten Abschlüssen wahrnimmt. Die Jahresabschlüsse des Fonds werden von einem Abschlussprüfer geprüft, der der Gesellschafterversammlung seinen Bericht vorlegt.
Recht zur ausschließlichen, absoluten Verfügung über ein Objekt.
Ort für die Emission neuer Anteile (Primärmarkt) oder den Austausch bereits emittierter Anteile (Sekundärmarkt).
Verkauf eines Objekts des Immobilienbestands von CORUM auf Initiative der Verwaltungsgesellschaft. Diese wählt die zu veräußernde Immobilie und wählt diejenige, die sie mit dem Erlös aus der Veräußerung erwerben möchte.
Der Aufsichtsrat ist das repräsentative Organ der Gesellschafter des Fonds. Er besteht aus sieben bis zwölf Mitgliedern, die von der Gesellschafterversammlung unter den kandidierenden Gesellschaftern gewählt werden. Seine Aufgabe ist es, die Aktivität der Verwaltungsgesellschaft zu kontrollieren.
Anteile, für die ein Verkaufsauftrag erteilt wurde, ohne dass die Transaktion erfolgt ist, da zum verlangten Preis kein Käufer bzw. keine Rücknahmemöglichkeit vorhanden war.
Die AMF ist die in Frankreich für die Beaufsichtigung aller Finanzmärkte und die Zulassung der Vermögensverwaltungsgesellschaften zuständige Behörde. Sie ist insbesondere für die Betreuung und ständige Kontrolle des Fonds zuständig.
Die Rendite fällt je nach dem bei der Anlageauswahl eingegangenen Risiko unterschiedlich aus. Um die beste Rendite zu erzielen und einen möglichst hohen finanziellen Gewinn zu erhalten, müssen bei der Anlage des Ersparten Risiken eingegangen werden. Vor einer Anlage von Sparguthaben oder Kapital sollte sich ein potenzieller Anleger über die Rendite einer Anlage und deren Wertentwicklung in der Vergangenheit (die kein zuverlässiger Hinweis auf die zukünftige Wertentwicklung sind) informieren.
Die beste Rendite eines Finanzgeschäfts
Unabhängig von der Art des Finanzgeschäfts verfolgt der Anleger das Ziel, die beste Rendite am Markt zu erzielen, um einen möglichst hohen Gewinn zu erwirtschaften. Es handelt sich um eine Kapitalrendite, die in Prozent ausgedrückt wird und die Rentabilität während eines Jahres zeigt. In der Praxis handelt es sich um die Wertentwicklung des investierten Kapitals, die je nach Art der gewählten Anlage unterschiedlich sein kann.
Streben nach Rendite bei der Anlage von Erspartem
Die beste Rendite zu erzielen, bedeutet, für sein Erspartes das effizienteste Finanzprodukt zu wählen. Es gibt unterschiedliche Arten von Anlagen, wobei der Begriff Rendite untrennbar mit dem Risiko eines Finanzgeschäfts verbunden ist. Mit einer Aktie kann unter Umständen eine höhere Rendite erzielt werden als mit einer Immobilienanlage. Der Aktienwert unterliegt jedoch stärkeren Schwankungen und kann Verlusten ausgesetzt sein. Bei einer Anlage in eine Wohnung oder über eine SCI (Société Civile Immobilière) sind die Schwankungen dagegen geringer, während der Wert der Anlage langsamer und auf längere Sicht ansteigt.
Kapitalrendite einer Finanzanlage
Es handelt sich um eine Aktie oder Anleihe. Im ersten Fall ist dies einen Anteil am Kapital der emittierenden Gesellschaft. Um mit einem Produkt dieser Art die beste Rendite zu erzielen, sind gute Kenntnisse zum jeweiligen Unternehmen und zur Börse allgemein erforderlich, denn schließlich handelt es sich um eine riskante Anlage. Eine Anleihe, die einer Schuldverschreibung (in bestimmten Fällen des Staates) entspricht, ist im Allgemeinen weniger riskant, kann aber ebenfalls nach oben oder unten schwanken.
Mit Immobilien die beste Rendite erzielen
Immobilienanlagen haben den Ruf, weniger riskant zu sein als Aktien, denn dieser Sektor wird als Zufluchtswert betrachtet. Die bekannteste Art der Anlage ist der Kauf eines Mietobjekts, bei dem der Käufer Mieteinnahmen erhält.
Eigentumsrecht an einem Gegenstand, dessen Fruchtgenuss einem Dritten zugute kommt.
Kumulierter Betrag der auf dem Anteilsmarkt registrierten Zeichnungen und Rücknahmen.
Bei der Depotbank handelt es sich um eine unabhängige juristische Person, die obligatorisch ist und im alleinigen Interesse der Anleger handelt. Sie verwahrt die Anlagen des Fonds, ihre Finanzinstrumente, verfolgt die Entwicklung der Verbindlichkeiten mit und kontrolliert die Berechnung des Anteilswerts.
Die Investoren erhalten monatlich eine potenzielle Dividende.
Bei der Dividendenrendite handelt es sich um die Bruttodividende vor Abzügen, ausgeschüttet für das Jahr N, dividiert durch den durchschnittlichen Kaufpreis eines Anteils im Jahr N (einschließlich außerordentlicher Abschlagsdividenden und Anteil am ausgeschütteten Kapitalertrag). Durch diese Kennzahl kann die finanzielle Leistung des Fonds für das Jahr gemessen werden.
Differenz zwischen dem Zeichnungspreis eines Anteils und seinem Nennwert.
Verhältnis zwischen den berechneten Mieten und dem Betrag, der berechnet würde, wenn sämtliche Immobilien während des Zeitraums vermietet wären. Diese Quote misst die finanzielle Mietperformance.
Momentan in Österreich nicht möglich.
Natürliche oder juristische Person, die CORUM-Anteile hält. Auch „Anteilinhaber“ oder „Investor" genannt.
Bei der ordentlichen Gesellschafterversammlung kommen einmal jährlich alle Gesellschafter von CORUM zusammen, um den Abschluss und die Verwaltung des vergangenen Jahres sowie den Schätz-, Realisations- und Wiederherstellungswert zu genehmigen, die Mitglieder des Aufsichtsrats zu wählen, die Abschlussprüfer und den Immobiliensachverständigen zu ernennen und der Verwaltungsgesellschaft Fragen zur Entwicklung ihrer Anlage stellen zu können. Die außerordentliche Gesellschafterversammlung trifft „außerordentliche“ Beschlüsse wie eine Änderung der Statuten oder der Dauer des Fonds, Kapitalerhöhungen usw.
Als „Gewerbeimmobilien“ bezeichnet man alle Immobilien, die zur Ausübung von professionellen Aktivitäten bestimmt sind. Zu ihnen zählen Grundstücke, Verwaltungsgebäude, Parkhäuser und Ladenlokale.
Der Gewerbeimmobilien-Markt
Ebenso wie Wohnimmobilien bilden auch Gewerbeimmobilien ein Anlagesegment, das bestimmte Kenntnisse erfordert. Professionelle Immobilienmakler mit spezifischen Kompetenzen auf diesem Markt können die Anleger bei ihrer Auswahl beraten und betreuen. Um diese Aktivität auszuüben benötigen sie allerdings einen Gewerbeausweis.
Gewerbeimmobilien: Gute Gründe für diese Art von Objekten
Der Markt für Gewerbeimmobilien unterscheidet sich durch bestimmte Merkmale vom Wohnimmobilienmarkt:
- Die Verwaltungsgebühren für Büros sind niedriger.
- Die Gesetzgebung ist weniger aufwändig.
- Die Mietverträge für gewerbliche Mieter haben längere Laufzeiten.
- Das Risiko von Zahlungsausfällen ist geringer, da die Mieter die Räumlichkeiten unbedingt benötigen, um ihrer Aktivität nachgehen zu können.
Die Zusammensetzung des Gewerbeimmobilienbestands
Das Angebot an Gewerbeimmobilien besteht aus Lagern, Fabriken, Gewerbegebäuden und Parkhäusern. Dieser Bestand besteht vorwiegend aus Büros. Diese Immobilien befinden sich im Allgemeinen an strategischen Standorten, z.B. in Stadtzentren, Freizonen oder in Bahnhofs- und Flughafennähe.
Die Verwaltung des Immobilienbestands
Gewerbeimmobilienobjekte können sowohl Privatpersonen als auch professionelle Anleger interessieren. Bestimmte Unternehmen, die Objekte dieser Art verwalten, bieten spezifische Finanzprodukte auf diesem Gebiet an. So handelt es sich beispielsweise bei Sociétés Civiles de Placement Immobilier (SCPI) um Anlageplattformen, die es Privatpersonen ermöglichen, gemeinsam Eigentümer von Immobilien dieser Art zu werden.
Zwischen dem vermietenden Eigentümer und dem gewerblichen Mieter geschlossener Mietvertrag, der sämtliche Bedingungen für die Nutzung der Immobilie enthält: Beschreibung, Fläche, Standort, Preis usw. Gewerbliche Mietverträge werden für erneuerbare Laufzeiten von jeweils drei Jahren geschlossen und enthalten in manchen Fällen feste Verpflichtungen für sechs, neun und evtl. mehr Jahre. In Frankreich werden gewerbliche Mietverträge anhand des Baupreisindex (Indice du Coût de la Construction, ICC) und in der jüngsten Zeit nach dem Mietaufwertungsindex (Indice de Revalorisation des Loyers, IRL) aufgewertet.
Sämtliche von CORUM erworbene Immobilien die im Fonds enthalten sind.
Der Immobilienbestand von CORUM ist Gegenstand jährlicher Gutachten und Aktualisierungen durch einen unabhängigen Gutachter. Diese Gutachten ermöglichen es, den Realisations- und Wiederherstellungswert des Fonds zu bestimmen.
Der Immobilienpreis ist einer der Indikatoren für die Gesundheit des Immobiliensektors. Seine Schwankungen informieren über die Anlagebereitschaft von Privatpersonen und Unternehmen. Die Verkaufspreise für Immobilien werden im Übrigen von nationalen Organismen kontinuierlich beobachtet.
Immobilienpreise nach Standort
In Frankreich ist die Schwankung der Immobilienpreise in erster Linie auf die geografische Lage zurückzuführen, es handelt sich also um einen sehr spekulativen Sektor. Durch die Nähe einer Großstadt steigen beispielsweise die Quadratmeterpreise für Immobilien, sodass im Stadtzentrum wesentlich höhere Verkaufspreise erzielt werden können. Die Preisunterschiede zwischen Paris und der französischen Provinz sind enorm und hängen auch davon ab, ob ein Immobilienobjekt an der Küste oder im Landesinnern liegt.
Die Gewerbe- und Wohnimmobilienmärkte
Der Immobilienmarkt ist in zwei Kategorien untergliedert, Gewerbe- und Wohnimmobilien. Zur ersten Kategorie gehören überwiegend Büros, Handel/Einzelhandel, Lager und Industriegebäude. Der Quadratmeterpreis hängt hauptsächlich von der Rentabilität der Immobilie und ihrer Baufälligkeit ab. Wohnimmobilien werden in zwei Märkte unterteilt: Neu- und Altbauten. In beiden Fällen fließen zahlreiche Kriterien in den Verkaufspreis einer Wohnung ein, u.a. das Alter und das Ergebnis verschiedener vorgeschriebener Diagnosen.
Sind die Preis- und Mietpreisindizes wichtig?
Der Mietpreisindex zählt zu den Analysetools für Immobilien. Dieser Index, der in Frankreich zur Mietrevision dient, wird auf der Basis des Durchschnitts der Verkaufspreise der letzten zwölf Monate berechnet. Andere Indikatoren - wie der Indice Notaires-INSEE oder der mittlere Preis bzw. der um saisonale Schwankungen korrigierte Preis (CVS) - ermöglichen die Bestimmung des Werts von Immobilien, der eine wichtige Information darstellt.
Die Immobilieninformationen, die man mitverfolgen sollte, um eine Wahl zu treffen
Bevor man eine Anlage in eine Wohnung oder ein Finanzprodukt tätigt, ist es wichtig, sich über die aktuellen Preise zu informieren. Fachleute wie Notare verfügen über eine landesweite Datenbank und analysieren regelmäßig die Schwankungen der Immobilienpreise in Paris und in der Provinz. Auch Statistikinstitut verfügt über eine Beobachtungsstelle für Studien dieser Art. Es ist wichtig, zu vergleichen, bevor man sich entscheidet!
Indirekte Immobilienanlage in Form von Anteilen an Immobiliengesellschaften.
Die Informationsnotiz ist ein von der französischen Finanzmarktaufsicht AMF geprüftes Dokument, das jeder Person, die SCPI-Anteile erwerben möchte, unbedingt auszuhändigen ist und das dazu dient, Informationen über die Funktionsweise der Gesellschaft, ihre Orientierung, die Bedingungen für den Kauf und Verkauf von Anteilen, die Anlagestrategie, die Kosten und Risiken zu liefern.
Der interne Zinsfuß gibt die Effektivverzinsung abzüglich aller Gebühren (ausgenommen Steuer) an.
Ein am Ende jedes Geschäftsjahres erstelltes Dokument, das den Verwaltungsbericht sowie die Beschlussprojekte enthält. Der Jahresbericht legt die Immobilien- und Finanzaktivität des Fonds dar und enthält die Berichte des Aufsichtsrats und des Abschlussprüfers.
Eine Kapitalerhöhung besteht wenn neues Kapitals durch die Ausgabe neuer Anteile zugeführt wird. Der Fonds nimmt ständig Kapitalerhöhungen vor, im Gegensatz zu geschlossenen Fonds mit festem Kapital, die einzelne Kapitalerhöhungen beschließen können.
Ein Kapitalertrag ist ein finanzieller Gewinn, der der Differenz zwischen einem Verkaufs- und einem Kaufpreis entspricht. Er zählt zu den Zielen, die mit einer Anlage durch den Kauf von Immobilien oder den Kauf von Wertpapieren wie Aktien angestrebt werden.
Kapitalertrag bei Immobilien
Ziel eines Anlegers ist es beim Verkauf seines Objekts einen Kapitalertrag zu erzielen. Dieser kann sich auf ein Lager, ein Grundstück, eine Wohnimmobilie, ein Parkhaus usw. beziehen. Der Verkaufspreis sollte höher als der Kaufpreis sein, was allein aber nicht ausreicht. In Frankreich werden eventuelle Gewinne besteuert, können aber auch einen Anspruch auf Steuerbefreiung begründen.
Gewinne aus Wertpapieren
Eine Aktie ist ein Wertpapier, dessen Preis in Abhängigkeit von den Marktbedingungen für das emittierende Unternehmen sowohl nach ober als auch nach unten schwanken kann. Nach dem Verkauf erhält der Anleger einen Anteil am Gewinn, die Dividende, die aus steuerlicher Sicht als Einkommen gilt und somit steuerpflichtig ist.
Gemeinsame Immobilienanlagen
Die Société Civile de Placement Immobilier oder SCPI ist ein Sonderfall. Sie ermöglicht es, ein Vermögen aufzubauen und dessen Wert zu steigern sowie Mieteinnahmen zu erhalten. Mit diesem Immobilienprodukt kommen zu den Mieten, die der Gesellschafter vereinnahmt, solange er seine Anlage hält, potenzielle Kapitalerträge bei Veräußerung hinzu.
Regeln für die Besteuerung der Kapitalerträge
Ein mit Immobilien erzielter Kapitalertrag unterliegt einer besonderen Besteuerung. Das betrifft Immobilien aller Art, sowohl Gewerbe- als auch Wohnimmobilien und Anteile an Immobilienanlagegesellschaften.
Betrag, der der Anzahl der emittierten Anteile multipliziert mit dem Zeichnungspreis eines Anteils entspricht.
Der Nennwert entspricht dem Wert eines Anteils am Stammkapital des Fonds bei der Gründung.
Brutto-Mittelzuflüsse abzüglich der Rücknahmen und Veräußerungen auf dem Anteilsmarkt. Sie entspricht somit der Gesamtsumme der vorgenommenen Kapitalerhöhungen.
Gebäude, dessen Verbrauch an Primärenergie für Heizung, Klimaanlage, Lüftung, Warmwasser, Beleuchtung und technische Hilfsmittel unter 80% des regulären Verbrauchs liegen.
Verhältnis zwischen der vermieteten Fläche und der Gesamtfläche zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Immobilienverwalter, Spezialist für die Optimierung der Rentabilität von Immobilien. Diese Leistung wird von der Verwaltungsgesellschaft erbracht.
Die Verwaltungsgesellschaft ist verpflichtet, dieses Dokument viermal jährlich zu erstellen und an alle Gesellschafter zu verteilen. Es enthält bezifferte Informationen (Kapitalisierung, Anzahl an Gesellschaftern, Auslastungsquote usw.) und Informationen über die Entwicklung des Fonds in den drei Vormonaten.
Auch Nettovermögen genannt. Es handelt sich um den Verkehrswert (ohne Kosten und Abgaben) der Immobilien gemäß unabhängigen Immobiliengutachten, zuzüglich des Nettowerts der anderen Vermögensgegenstände (Zahlungsmittel usw.)
Betrag, den ein Gesellschafter beim Verkauf seiner Anteile erhält und der dem Wert eines Anteils zum Zeichnungspreis des Anteils abzüglich der Zeichnungsgebühr entspricht.
Der Eintritt in den Ruhestand geht mit der Einstellung einer Berufstätigkeit und dem Ende des Einkommens aus der Arbeit einher. Es ist wichtig, Anlagen zu tätigen, da die Einnahmen ausschließlich aus der Rente und dem bisher aufgebauten Vermögen stammen.
Der Ruhestand: Das Einkommen ändert sich
Der Eintritt in den Ruhestand erfolgt, wenn eine Person das gesetzlich festgelegte Rentenalter oder das Ende der festgelegten Beitragsdauer erreicht. In diesem Fall spricht man von „vollem Rentenanspruch“. Auf Verwaltungsebene handelt es sich um eine Änderung des Status , die mit einem geringeren Einkommen einhergeht, denn im Ruhestand bezieht man keine Vergütung für die Berufstätigkeit mehr. Von diesem Zeitpunkt an erhalten Rentner eine vom Staat gezahlte Rente, deren Höhe vom letzten Arbeitseinkommen abhängt.
Einkommen von Ruheständlern nach Rente und Vermögen
Manche Personen beginnen während ihrer Berufslaufbahn, ein Vermögen aufzubauen, um im Ruhestand über ein Zusatzeinkommen zu verfügen. Dieses Vermögen besteht aus sämtlichen langlebigen materiellen Gütern und kann bewegliche und unbewegliche Elemente umfassen. Immobilien können vermietet werden, um Gewinne in Form von Mieten zu erzielen oder verkauft werden, um einen potenziellen Kapitalertrag zu erwirtschaften.
Eine Person im Ruhestand kann bewegliches Vermögen wie Aktien halten. Um ein Zusatzeinkommen zu erzielen, muss sie ihre Aktien zu einem Preis über dem Kaufpreis verkaufen. Anleihen funktionieren anders. Der Inhaber der Anleihe erhält eine Vergütung in Höhe eines eingänglich festgelegten Zinssatzes.
Der Ruhestand mit einem Einkommen aus einer neuen Beschäftigung
Bestimmte Personen nehmen aus wirtschaftlichen oder persönlichen Gründen im Ruhestand eine neue Stelle an, um ein Zusatzeinkommen zu erzielen. So sind beispielsweise Pensionsempfänger aus dem öffentlichen Sektor im privaten Sektor aufgrund spezifischer Kompetenzen gefragt, z.B. ehemalige Soldaten im Sicherheitssektor.
Vertrag, mit dem eine Person (der Schenkende) das Eigentum an einer Sache ohne Gegenleistung und mit Schenkungswillen an eine andere Person (den Beschenkten) überträgt, der es akzeptiert. CORUM-Anteile können Gegenstand einer Schenkung sein, insbesondere, um die Übertragung eines Vermögens zu optimieren.
Die Transaktionskosten sind vom Beschenkten zu tragen. Sie umfassen insbesondere die Registrierungsgebühren in Höhe von 3% und eine pauschale Bearbeitungsgebühr in Höhe von 240€ inklusive aller Steuern.
Differenz zwischen dem durchschnittlichen Kaufpreis im Jahr N und dem durchschnittlichen Kaufpreis im Jahr N-1.
SCPI ist eine der möglichen Lösungen, um Anlagen in Wohn- oder Gewerbeimmobilien zu tätigen. Dieses Finanzprodukt ermöglicht es, Miteigentümer an einem Mietimmobilienbestand zu werden. Die gemeinsame Immobilienanlage kann die regelmäßige Ausschüttung von aus den Mieteinnahmen stammenden Dividenden an die Zeichner ermöglichen.
Gute Gründe für eine Anlage in diese Anlagegesellschaft
SCPI ist eine Société Civile de Placement Immobilier. Es handelt sich um eine gemeinsame Finanzanlage, die den Kauf einer Gewerbeimmobilie als Alt- oder Neubau auf den eigenen Namen ergänzen kann. Der Hauptvorteil liegt darin, dass die Verwaltung durch ein spezialisiertes Unternehmen erfolgt, so dass der Gesellschafter der SCPI sich nicht darum kümmern muss (er zahlt hierfür eine Verwaltungsgebühr auf die Mieteinnahmen). Des Weiteren ermöglicht es eine solche Anlage eine Diversifizierung des Immobilienportfolios.
Ein Finanzprodukt mit Kosten für Immobilienanlagen
Für diese Art von Anlagen sind Zeichnungs- und Verwaltungsgebühren auf Mieteinnahmen zu zahlen, die es der Verwaltungsgesellschaft der SCPI ermöglichen, den Immobilienbestand zu erwerben und zu verwalten. Während der Dauer der SCPI können auch weitere Kosten anfallen, besonders bei der Veräußerung von Immobilien oder Anteilen.
Die verschiedenen indirekten Immobilienanlagen
SCPI können in zwei Kategorien unterteilt werden, die sich nach Art des jeweiligen Immobilienbestands unterscheiden. Zur ersten Kategorie gehören Gewerbeimmobilien-SCPI (hier spezialsiert sich CORUM), die über einen Immobilienbestand aus Gewerbeimmobilien, wie z.B. Büros, Handel/Einzelhandel, Hotels und Industriegebäude verfügen. Mittels der zweiten Kategorie von SCPI kann in Wohnimmobilien angelegt werden.
Gesetzliche Pflichten für SCPI
Sämtliche Anlagelösungen für das Vermögen von Privatpersonen unterstehen der Aufsicht der Autorité des Marchés Financiers In diesem Sinne müssen SCPI vor der Zeichnung und während der gesamten Dauer der SCPI genaue Informationen übermitteln, damit die Anlagen völlig transparent erfolgen. Zu diesen Veröffentlichungen zählen die Statuten der SCPI, die Informationsnotiz, die Jahresberichte sowie die Quartalsberichte.
Betrag, der der Anzahl der emittierten Anteile multipliziert mit dem Nennwert eines Anteils entspricht.
Rechtsakt zwischen den Gründern einer Gesellschaft, der deren Merkmale (Name, Sitz, Kapital usw.) und Funktionsweise festlegt. Die Statuten von CORUM werden dem Anleger vor dem Kauf von Anteilen übergeben.
In folgenden Situationen gilt eine Person unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit als in Österreich steuerlich ansässig: Sie hat ihren Wohnsitz in Österreich- Sie übt in Österreich eine hauptberufliche Tätigkeit aus - Das Zentrum ihrer wirtschaftlichen Interessen befindet sich in Österreich.
Finanzierungsart, bei der aufgenommenes Kapital (zuzüglich Zinsen) während eines bestimmten Zeitraums und zu einem bestimmten Zinssatz in Monatsraten zurückgezahlt wird.
Mietvertrag zwischen einem vermietenden Eigentümer und einem gewerblichen Mieter.
Ein „Triple-Net-Mietvertrag“ ist ein Mietvertrag, bei dem der Mieter sämtliche Kosten und Ausgaben (Renovierungsarbeiten, Instandhaltung usw.) für das einwandfreie Funktionieren der Immobilie trägt.
Eine SCPI mit variablem Kapital ist eine SCPI, die ihr Kapital ständig erhöht, bis zur Höhe ihres genehmigten Stammkapitals. Wird das Stammkapital erreicht, kann die Gesellschafterversammlung seine Erhöhung beschließen.
Ein Inhaber von CORUM-Anteilen kann seine Anteile vollständig oder teilweise veräußern, um das investierte Kapital zuzüglich des Kapitalertrags bzw. abzüglich des Verlusts zurückzuerhalten.
Die Transaktionskosten sind vom Käufer zu tragen. Sie umfassen insbesondere die Registrierungsgebühren in Höhe von 3 % und eine pauschale Bearbeitungsgebühr in Höhe von 240 EUR inklusive aller Steuern.
Dieser Wert wird von einem unabhängigen, von der AMF zugelassenen Experten bestimmt. Er entspricht dem Preis, den ein potenzieller Anleger schätzungsweise angesichts des Zustands und des Standorts der Immobilie zahlen würde.
siehe FAQ
Vermögensverwaltungsgesellschaft (CORUM Asset Management), die CORUM verwaltet.
Frist zwischen dem Zeichnungsdatum und dem Datum, ab dem die Anteile ihrem Inhaber Erträge bringen.
Entwicklung des Werts der Anteile von CORUM in Abhängigkeit von den Werten, die sich aus den aufeinanderfolgenden unabhängigen Gutachten für den Immobilienbestand ergeben.
Realisationswert zuzüglich der Aufwendungen für den Ersatz von Vermögensgegenständen (Kosten für die Beurkundung, Provision usw.).
Diese Gebühr ist eine Vergütung für die Kapitalwerbung und deckt die Kosten für die Untersuchung und Durchführung der Investitionsprogramme. Sie wird bei der Zeichnung erhoben und in das Emissionsagio integriert. Ihre Höhe ist in den Statuten festgelegt.
Jeder CORUM-Anteil enthält Zeichnungsgebühren, die den für Immobilien anfallenden Notariatskosten und Vermarktungskosten entsprechen. Diese sind grundsätzlich im Preis eines Anteils enthalten.
Es handelt sich um den Kaufpreis eines Anteils. Er umfasst eine Zeichnungsgebühr („Ausgabeaufschlag“).
Genehmigung, die die Autorité des Marchés Financiers (AMF) einer Verwaltungsgesellschaft zur Verwaltung des Fonds erteilt.